Anleitung zum Glücklichsein - 7 Schritte zum Ziel
Text: Helene Kühne
Alle wünschen sich, glücklich zu sein. Aber was heißt denn Glück.
Glück ist eine ganz persönliche Wahrnehmung.
Jeder hat die Möglichkeit, glücklich zu sein.
Das Bestreben nach Glück heißt der Wille zum Leben, mit all seinen Facetten. Wer diese Bedingungen mutig akzeptiert, ist auf einem guten Weg, in diesem Leben das Glück zu finden, anders gesagt, die Zufriedenheit der menschlichen Seele.
Freude, Zufriedenheit, Vergnügen, ja auch Pflichterfüllung und das Aufblühen im Leben bedeuten in diesem Zusammenhang Glück. Ein Leben zu führen, das Freude bereitet und auch sinnvoll erscheint. Glück heißt nicht nur Freude und Vergnügen, es gibt weit mehr positive Gefühle, die uns guttun, wie Dankbarkeit, Stolz und Hoffnung. Dazu ist eine umfassende Selbsterkenntnis notwendig.
Es geht auch darum, Mittel zu finden, die helfen, schwierige Zeiten zu überstehen und die daraus gewonnenen Erfahrungen positiv umzusetzen.
Es ist das angestrebte Ziel, Dein bestes und schönstes Leben zu führen, dass die positiven Gefühle die negativen Gefühle überwiegen. Es ist das Glück, dass Du in guten und weniger guten Zeiten erleben darfst.
Warte nicht auf Dein Glück, sondern hole es Dir nach Hause und pflege täglich dieses Gefühl der Zufriedenheit.
Es gibt viele Möglichkeiten, Dein persönliches Glück zu finden, anders gesagt, um glücklich zu sein. „Der Weg ist das Ziel“. Mit sich im Reinen sein und das krankhafte Streben nach irdischen Gütern aus Deinem Kopf verbannen. Das bedeutet Zufriedenheit und Glück. Lass den Tag mit positiven Gedanken starten und bringe jeden Tag ein Lächeln in Dein Gesicht. Sag ja zu körperlichen und geistigen Aktivitäten in Deinem Alltag. Gönne Dir Erholungs- und Entspannungsphasen, faul rumzuliegen sei hier erlaubt. Schätze kleine Dinge im Leben und habe den Mut, nein zu sagen. Achte auf Deine Gesundheit. Lebe Dein Leben nach Deinen Regeln und mache Deine Mitmenschen glücklich. Sei selbstbewusst und übernimm Verantwortung für Dich und Dein Handeln. Gönne Dir einen Freiraum für Deine Gefühle, lass sie zu. Lerne die Schatten- und Sonnenseiten des Lebens zu akzeptieren. Wir glauben, zu jeder Zeit glücklich sein zu müssen, frei von Sorgen, Schmerz und Anstrengung. Das ist falsch. Wer dem Glück hinterherrennt, wird das Ziel verfehlen. Mach Deinen negativen Gefühlen Platz, lass sie zu. Es sind die kleinen Schritte im Leben, die Dich zum Ziel führen. Den kleinen sowie den grossen Konflikten sollst Du nicht aus dem Weg gehen, versuche nicht ständig, dich anzupassen und Dein Umfeld zufriedenzustellen. Ohne negative Erfahrungen und Konflikte können wir uns weder kennenlernen noch verstehen. Wir haben keine Möglichkeit, zu lernen, was uns wichtig ist. Dankbarkeit ist ein weiterer Weg zum Glück und erzeugt positive Emotionen.
Glück kannst Du Dir nicht kaufen. Du kannst Glück jedoch lernen.
Wenn Du Dich und Dein Leben liebst, kannst du glücklich sein. Schau nicht auf andere, sondern sei Du selbst und sei Dir treu.
Glück hängt nicht davon ab, wer Du bist oder was Du hast; es hängt nur davon ab, was Du denkst.
Unglücklich bist Du, weil Du Zeit hast zu sinnieren, ob man unglücklich ist oder nicht.
Sei optimistisch, so findest Du das Glück und halte es fest in Deinen Händen.
Zitat:
„Nicht Erfolg ist der Schlüssel zum Glück, sondern Glück ist der Schlüssel zum Erfolg.“
Schritt 1
Mach Dir Gedanken warum Du leben willst. Was macht Dein Dasein lebenswert?
Schritt 2
Wie geht es Deiner Seele. Rede mit ihr. Stelle ihr Fragen.
Schritt 3
Wofür bist Du dankbar, was macht Dich Stolz und was erhoffst Du auf Deinem Weg? Schreibe es auf, lese es immer mal wieder, korrigiere, ergänze.
Schritt 4
Lass die negativen Gefühle und Gedanken fliegen. Packe sie in einen Rucksack und weg damit.
Schritt 5
Wandle negative in positive Gedanken um - lächle bei jedem negativen Gedanken und der Gedanke wird sich verändern.
Schritt 6
Sage NEIN. Denn JA-Sager sind keine liebenswerten Menschen, sie sind nur Feiglinge, die den Konflikt scheuen.
Schritt 7
Höre auf, andere für Dein Leben verantwortlich zu machen und höre auf, die Verantwortung für andere zu übernehmen.